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Wasseranalyse PLUS

Prüfwerte

Unser Bestseller für Haushalte, die auf Nummer sicher gehen wollen: Analysieren Sie Ihr Trinkwasser auf die häufigsten Schadstoffe.

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Wasseranalyse PLUS Einzeln 89,90 € / Stück
Wasseranalyse PLUS ab 3 Stck.
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Empfohlen für: Familien mit Kindern | Haushalte ohne Filter | Gebäude mit alten Leitungen

  • Beliebtester Wassertest für den Hausgebrauch – prüft u. a. auf Blei, Kupfer, Nitrat & Wasserhärte
  • Gibt Ihnen Sicherheit über die wichtigsten Schadstoffe in Ihrem Leitungswasser

Hinweise

  • Um Ihr Analyseergebnis abzurufen, ist es notwendig, dass Sie sich unter Angabe des im Paket enthaltenen Probencodes auf unserer Website registrieren. So können wir die Analyse individuell zuordnen sowie das im Preis inkludierte Rücksendelabel erstellen.
  • Für eine behördliche oder gerichtliche Verwendung von Analyseergebnissen ist in der Regel ein akkreditierter Probenehmer gemäß Trinkwasserverordnung erforderlich. Da dies höhere Kosten verursachen kann, empfehlen wir Ihnen, zunächst eine Analyse zur Eigenkontrolle durchzuführen. Sollten Sie im Anschluss einen vollständig akkreditierten Prozess benötigen, beraten wir Sie gern.
  • Wir versenden unsere Probenahme-Kits in umweltfreundlichen, neutralen Verpackungen, die Sie auch für den Rückversand nutzen können – das schont Ressourcen. Die Produktfotos dienen der Illustration; die Qualität unserer Analyseleistungen bleibt davon unberührt.
  • Bitte beachten Sie, dass die Probe innerhalb von 24 Monaten nach Erhalt des Kits entnommen und an uns gesendet werden muss.
  • Wir analysieren ausschließlich Leitungs- und Brunnenwasser. Bitte senden Sie uns kein Abwasser oder absichtlich verunreinigtes Wasser (z.B. mit aufgelösten Medikamenten), da dies unsere Laborgeräte beschädigen würde. In solchen Fällen können wir die Analyse nicht durchführen und keine Kosten erstatten.

Produktsicherheit

Hersteller: IVARIO Dienstleistungen GmbH, Gasstr. 12, 22761 Hamburg, Deutschland, support@ivario.com

Artikelnr.: 259

Produktdetails

Ist Ihr Leitungswasser wirklich trinkbar?

Der Bestseller unter unseren Wasseranalysen überprüft Ihr Trinkwasser auf 32 Parameter inklusive Belastungen durch Schwermetalle, Härtebildner, Mineralien, sowie Werte, die für Schwangere, Säuglinge und die Zubereitung von Babynahrung wichtig sind. Auch vor Anschaffung oder bei Nutzung eines Wassersprudlers (z. B. Sodastream) empfehlen wir diese Wasseranalyse. Die Analysedauer beträgt 10-14 Werktage nach Laboreingang. Eine Expressbearbeitung innerhalb von 3 Werktagen nach Laboreingang kann im Checkout ausgewählt werden. 

 

Analysezeitraum: 10-14 Werktage (Standard) / 3-5 Werktage (Express)

Prüfumfang

32 Prüfwerte

Wassertest bequem von zu Hause
So einfach funktioniert es

Bestellen, Probe entnehmen, einschicken – so einfach starten Sie Ihre professionelle Wasser-Analyse. Ihre Probe wird in einem zertifizierten deutschen Fachlabor unter höchsten Qualitätsstandards geprüft.

Wenige Tage nach Laboreingang stehen Ihre Ergebnisse online bereit – klar aufbereitet und leicht verständlich.

1. Probe nehmen
2. Probe einsenden
3. Ergebnis abrufen

Warum eine Analyse durchführen?

Wann ist ein Wassertest sinnvoll und wie gut ist die deutsche Trinkwasserqualität wirklich?

Das deutsche Trinkwasser ist grundsätzlich von sehr guter Qualität und wird nahezu täglich durch interne Wasseranalysen der Wasserwerke kontrolliert, bevor es auf den weiten Weg in die Hausleitungen der Endverbraucher geht. Was die meisten jedoch nicht wissen: Die Verantwortlichkeit der Wasserwerke endet am Hausanschluss des Verbrauchers. Ab hier ist der Eigentümer (zumeist der Vermieter) für die Wasserqualität verantwortlich. Allerdings besteht keine Pflicht zur regelmäßigen Analyse der Wasserqualität durch den Eigentümer, lediglich die Legionellenprüfung kann ggf. verpflichtend sein.

Nicht nur alte Wasserleitungen und wartungsfreie Trinkwasseranlagen beeinflussen die tatsächliche Qualität aus dem Hahn. Die häufigsten Verunreinigungen entstehen durch den Wasserhahn bzw. die Wasserhahn-Armatur. 
Daher sind die Messwerte der Wasserwerke für den Endverbraucher nicht aussagekräftig. Wenn Sie also die wirkliche Qualität Ihres Leitungswassers wissen möchten, sollten Sie eine Wasseranalyse im Trinkwasserlabor durchführen. Das ist auch insbesondere dann relevant, falls Sie einen Wassersprudler, wie z.B. Sodastream oder ein vergleichbares Gerät verwenden. Denn gerade, wenn man auf das Kistenschleppen verzichten möchte und seinem Trinkwasser mit einem Wassersprudler das gewisse Etwas verleihen möchte, ist es von Vorteil, sich seiner Wasserqualität sicher zu sein.

  • Einfache Probennahme

    Schnell, unkompliziert und ohne Vorkenntnisse - mit leicht verständlicher Anleitung

  • Analyse im Fachlabor

    Ihre Proben werden von unseren Experten präzise und zuverlässig ausgewertet.

  • Kein Porto für Laboreinsendung

    Sie bekommen von uns ein Rücksendelabel, das bereits im Preis enthalten ist.

  • Umfassende Beratung

    Unsere Experten stehen Ihnen vor, während und nach der Analyse bei Fragen kompetent zur Seite.

Vergleichen Sie hier unsere Produkte

Eine Tabelle zum Vergleich von 4 Produkten
Produktfacette
MINI Wassertest
Details
Kombi-Trinkwassertest
Details
Wasseranalyse PLUS
Details
Wasseranalyse PREMIUM
Details
Preis
Preis
Ab 39,90 €
Ab 59,00 €
Ab 89,90 €
Ab 199,90 €
Bewertung
Bewertung
(37)
(84)
(61)
(18)

Metalle & Schwermetalle

Aluminium
Aluminium
Arsen
Arsen
Barium
Barium
Bismuth
Bismuth
Blei
Blei
Cadmium
Cadmium
Chrom
Chrom
Cobalt
Cobalt
Gadolinium
Gadolinium
Gallium
Gallium
Kupfer
Kupfer
Nickel
Nickel
Palladium
Palladium
Scandium
Scandium
Selen
Selen
Silber
Silber
Strontium
Strontium
Thallium
Thallium
Uran
Uran
Yttrium
Yttrium
Zink
Zink

Stickstoffhaltige Verbindungen

Ammonium
Ammonium
Nitrit
Nitrit
Nitrat
Nitrat
Summe Nitrit/Nitrat
Summe Nitrit/Nitrat

Mineralstoffe und Härtebildner

Beryllium
Beryllium
Bor
Bor
Eisen
Eisen
Kalium
Kalium
Lithium
Lithium
Kalzium
Kalzium
Magnesium
Magnesium
Mangan
Mangan
Natrium
Natrium
Phosphor (Orthophosphat)
Phosphor (Orthophosphat)
Wasserhärte
Wasserhärte
Chlorid
Chlorid
Sulfat
Sulfat

Weitere Untersuchungsparameter

pH-Wert
pH-Wert
Elektrische Leitfähigkeit
Elektrische Leitfähigkeit
Anionensumme
Anionensumme

Mikrobiologische Parameter

Enterokokken
Enterokokken
E. coli
E. coli
Coliforme Bakterien
Coliforme Bakterien
Gesamtkeimzahl 22°C
Gesamtkeimzahl 22°C
Gesamtkeimzahl 36°C
Gesamtkeimzahl 36°C
Legionellen
Legionellen
Pseudomonas
Pseudomonas

Arzneimittelwirkstoffe

Ambroxolol
Ambroxolol
AMDOPH
AMDOPH
AMPH
AMPH
Atenolol
Atenolol
Bezafibrat
Bezafibrat
Bisoprolol
Bisoprolol
Carbamazepin
Carbamazepin
Celiprolol
Celiprolol
Chloramphenicol
Chloramphenicol
Clarithromycin
Clarithromycin
Clenbuterol
Clenbuterol
Clofibrinsäure
Clofibrinsäure
Cyclophosphamid
Cyclophosphamid
Diazepam
Diazepam
Diclofenac
Diclofenac
Erythromycin
Erythromycin
Fenofibrat
Fenofibrat
Fenofibrinsäure
Fenofibrinsäure
Fluoxetin
Fluoxetin
Furosemid
Furosemid
Gabapentin
Gabapentin
Gemfibrozil
Gemfibrozil
Hydrochlorothiazid
Hydrochlorothiazid
Ibuprofen
Ibuprofen
Metoprolol
Metoprolol
Naproxen
Naproxen
Paracetamol
Paracetamol
Primidon
Primidon
Propranolol
Propranolol
Propyphenazon
Propyphenazon
Salbutamol
Salbutamol
Sotalol
Sotalol
Sulfadiazin
Sulfadiazin
Sulfadimethoxin
Sulfadimethoxin
Sulfadimidin
Sulfadimidin
Sulfamethoxazol
Sulfamethoxazol
Terbutalin
Terbutalin
Trimethoprim
Trimethoprim
Warfarin
Warfarin

Pestizide

Atrazin
Atrazin
Bentazon
Bentazon
Bromacil
Bromacil
Bromoxynil
Bromoxynil
Chloridazon
Chloridazon
Desphenyl-Chloridazon (Metabolit B)
Desphenyl-Chloridazon (Metabolit B)
Methyldesphenyl-Chloridazon (Metabolit B1)
Methyldesphenyl-Chloridazon (Metabolit B1)
Chlortoluron
Chlortoluron
Desethylatrazin
Desethylatrazin
Desethylterbutylazin
Desethylterbutylazin
Desisopropylatrazin
Desisopropylatrazin
Desmethyldiuron
Desmethyldiuron
Dichlorbenzamid 2,6
Dichlorbenzamid 2,6
Difenoconazol
Difenoconazol
Dimethachlor
Dimethachlor
Dimethylsulfamid
Dimethylsulfamid
Diuron
Diuron
Fluquinconazol
Fluquinconazol
Hexazinon
Hexazinon
Isoproturon
Isoproturon
MCPA
MCPA
Mecoprop
Mecoprop
Metalaxyl
Metalaxyl
Metamitron
Metamitron
Metazachlor
Metazachlor
Metolachlor
Metolachlor
Metoxuron
Metoxuron
Metribuzin
Metribuzin
Propazin
Propazin
Propiconazol
Propiconazol
Quinmerac
Quinmerac
Simazin
Simazin
Terbutryn
Terbutryn
Terbutylazin
Terbutylazin
Thiacloprid
Thiacloprid
Thiametoxam
Thiametoxam
Thifensulfuron-Methyl
Thifensulfuron-Methyl
Triflusulfuron-Methyl
Triflusulfuron-Methyl

Weichmacher

Butylbenzylphthalat
Butylbenzylphthalat
Di(2-Ethylhexyl)phthalat
Di(2-Ethylhexyl)phthalat
Di-n-Octylphthalat
Di-n-Octylphthalat
Diethylphthalat
Diethylphthalat
Di-Cyclohexylphthalat
Di-Cyclohexylphthalat
Di-n-Butylphthalat
Di-n-Butylphthalat
Di-iso-Decylphthalat
Di-iso-Decylphthalat
Di-iso-Nonylphthalat
Di-iso-Nonylphthalat
Di-iso-Butylphthalat
Di-iso-Butylphthalat

PFAS

Perfluorbutansäure (PFBA)
Perfluorbutansäure (PFBA)
Perfluorpentansäure (PFPeA)
Perfluorpentansäure (PFPeA)
Perfluorhexansäure (PFHxA)
Perfluorhexansäure (PFHxA)
Perfluorheptansäure (PFHpA)
Perfluorheptansäure (PFHpA)
Perfluoroctansäure (PFOA)
Perfluoroctansäure (PFOA)
Perfluornonansäure (PFNA)
Perfluornonansäure (PFNA)
Perfluordecansäure (PFDA)
Perfluordecansäure (PFDA)
Perfluorundecansäure (PFUnDA)
Perfluorundecansäure (PFUnDA)
Perfluordecansäure (PFDA)
Perfluordecansäure (PFDA)
Perfluortridecansäure (PFTrDA)
Perfluortridecansäure (PFTrDA)
Perfluorbutansulfonsäure (PFBS)
Perfluorbutansulfonsäure (PFBS)
Perfluoro-1-pentansulfonat (PFPeS)
Perfluoro-1-pentansulfonat (PFPeS)
Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS)
Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS)
Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS)
Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS)
Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)
Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)
Perfluornonansulfonsäure (PFNS)
Perfluornonansulfonsäure (PFNS)
Perfluordecansulfonsäure (PFDS)
Perfluordecansulfonsäure (PFDS)
Perfluorundecansulfonsäure (PFUnDS)
Perfluorundecansulfonsäure (PFUnDS)
Perfluordodecansulfonsaeure (PFOS)
Perfluordodecansulfonsaeure (PFOS)
Perfluortridecansulfonsäure (PFTrDS)
Perfluortridecansulfonsäure (PFTrDS)
Perfluordodekansäure (PFDoDA)
Perfluordodekansäure (PFDoDA)

Salze und Ester

Bromid
Bromid
Fluorid
Fluorid
Phosphat
Phosphat

Röntgenkontrastmittel

Amidotrizoesäure
Amidotrizoesäure
Iomeprol
Iomeprol

Süßstoffe

Acesulfam
Acesulfam
Cyclamat
Cyclamat
Saccharin
Saccharin

Weitere Informationen zu den in der Wasseranalyse PLUS untersuchten StoffenDie Wasseranalyse PLUS umfasst die Detail-Analyse folgender Stoffe:

Schwermetalle

Aufgrund von schadhaften oder veralteten Leitungen können Schwermetalle unbemerkt in das hauseigene Leitungswasser geraten. Diese Metalle führen ein erhebliches Gesundheitsrisiko mit sich und können z.B. zu Bleivergiftungen, Kupfervergiftungen und ähnlichen schwerwiegenden Krankheiten führen. Verschaffen Sie sich jetzt Sicherheit über Ihre Wasserqualität mit der Wasseranalyse Plus!

Aluminium: Obwohl Aluminium im Trinkwasser eher selten vorkommt, besteht die Möglichkeit, dass es in höherer Konzentration die Blut-Hirn-Schranke überwindet und zu dauerhaften Schäden führt.

Arsen: Arsen ist ein natürlich auftretendes hoch-toxisches Element, das bei einer leichten Arsenvergiftung zu Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen, bei schweren Vergiftungen zu inneren Blutungen, Nieren- und Kreislaufversagen führen kann. Erhöhte Anteile an Arsen können daher im Leitungswasser zu gravierenden Gesundheitsschäden führen.

Barium: Barium zählt zu den Erdalkalimetallen, ist allgemein schwer wasserlöslich und wird in vielen Industriezweigen eingesetzt. Obwohl es nur in sehr geringen Anteilen im Leitungswasser auftritt, gibt letztendlich nur eine Analyse Aufschluss.

Cadmium: Sollten Sie gelegentlich unter Bauchschmerzen und Erbrechen leiden, kann die Einnahme von Cadmium der Grund dafür sein. Cadmium im Trinkwasser kann in größeren Mengen auch Nierenschäden und schmerzhafte Knochenveränderungen verursachen. Der Körper reagiert zunächst durch Erbrechen, Bauchschmerzen, Krämpfe und es kann langfristig zu erheblichen Organschäden kommen.

Chrom: Chrom ist ein Übergangsmetall, das in unterschiedlichen Verbindungen vorkommt. Das sechswertige Chrom gilt als wassergefährdend und gelangt durch die Industrie ins Grundwasser. Übermäßige Einnahme kann zu vielerlei Atemwegserkrankungen bis hin zu Lungenkrebs führen.

Kobalt: (auch Cobalt) hat neben seiner Rolle in der Industrie als Legierung, Färbemittel und leitenden Eigenschaften ebenfalls eine zentrale Funktion als Teil des blutbildenden Systems. Daher ist es gut zu wissen, ob und wie viel Kobalt sich in Ihrem Trinkwasser befindet, um dies beim Ernährungsplan zu bedenken.

Blei: Die Aufnahme von Blei ist grundsätzlich ungesund und kann zu gefährlichen Bleivergiftungen führen. Bleivergiftungen wirken sich insbesondere bei Kindern und Jugendlichen schädlich auf die Entwicklung des Gehirns aus und können schwere Schäden im Nervensystem verursachen. Aufgrund des schleichenden Prozesses (stets geringe Mengen) bleibt es unbemerkt, aber dennoch hinterlässt Blei Spuren im menschlichen Körper. Es wird in den Knochen abgelagert. Junge Frauen, Schwangere oder Kleinkinder sind hiervor besonders zu schützen, da sich Blei auch auf die Entwicklung auswirkt. Aber auch bei Erwachsenen können kleinste Bleimengen zu gesundheitlichen Problemen führen. Eine häufige Ursache sind alte Bleileitungen in der Hausinstallation. Diese sind zwingend vom Vermieter zu ersetzen, da Bleirohre seit 1973 verboten sind.

Kupfer: Es sind Krankheiten aufgetreten, die auf kupferhaltiges Trinkwasser zurückzuführen sind. Deshalb sollte kupferbelastetes Wasser von Erwachsenen, Säuglingen und Kindern nicht konsumiert werden. Die langfristige Einnahme von Kupfer über das Trinkwasser kann erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen. Es droht eine Kupfervergiftung. Achten Sie auf die Verwendung von Kupferrohren in Ihrem Haus.

Nickel: Nickel gelangt z.B. durch verchromte Wasserarmaturen in unser Trinkwasser. Nickel stellt allerdings nicht bloß für Allergiker ein gesundheitliches Risiko dar, sondern auch das regelmäßige Inhalieren von stark nickelbelastetem Wasser kann Lungenkrebs und Tumore hervorrufen.

Selen: Selen ist ein essentielles Spurenelement, das in normaler Konzentration bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen hilft. In zu hoher Konzentration kann es sich jedoch schädlich auf den Körper auswirken und zu Selenose führen. Insbesondere durch Phosphatdünger gelangt Selenat vielerorts vermehrt in das Grundwasser, so dass eine Wasseranalyse aufschlussreiche Informationen bereitstellen kann.

Silber: Silber tritt normalerweise eher selten Im Trinkwasser auf. Es kann jedoch, falls es in erhöhter Konzentration auftritt, zu Wahrnehmungsstörungen bei Geschmack und Geruch führen.

Uran: Uran kommt natürlich in der Natur vor und kann durch Auswaschungen von Gesteinsschichten in das Trinkwasser gelangen. Uran gilt sowohl als radioaktiv, als auch als chemisch toxisch. Die Toxizität ist hierbei entscheidender, da die radioaktive Strahlung, die Uran im Trinkwasser hat, minimal ist.

Zink: Zink ist für den Menschen lebenswichtig, kann jedoch im menschlichen Organismus nicht gespeichert werden und muss daher über die Nahrung stetig zugeführt werden. In zu hoher Dosierung kann es allerdings auch zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.

Mineralstoffe und Härtebildner

Das Leitungswasser diverse Mineralstoffe enthält ist kein Geheimnis. Dennoch ist es nützlich zu wissen, welche Mineralstoffe vorhanden sind, um die Ernährung besser abstimmen zu können und um Sicherheit zu erhalten, wann und wie oft z.B. die Waschmaschine entkalkt werden muss. Raten Sie nicht länger, sondern verschaffen Sie sich Gewissheit!

Beryllium: Beryllium ist als stark wassergefährdender Stoff eingeordnet, ist als krebserregend eingestuft und darf nicht in den Wasserkreislauf gelangen. Es ist als toxisch, jedoch ohne Höchstwert klassifiziert.

Bor: Die Effekte von durchschnittlichen Mengen an Bor auf den menschlichen Körper sind nicht eindeutig erwiesen, jedoch steht fest, dass es in hohen Mengen giftig wirkt und zu Kopfschmerzen, Erbrechen und Nierenschäden führen kann.

Chlorid: Chlorid gehört neben Natrium und Kalium zu den wichtigsten Elektrolyten für den menschlichen Organismus. Daher ist eine gewisse Konzentration dieses Stoffs im Trinkwasser sogar wünschenswert. Ein chronischer Mangel an Chlorid kann zu gesundheitlichen Defiziten – im schlimmsten Fall zu Herzfunktionsstörungen – führen.

Eisen: Eine übermäßige Aufnahme von Eisen wirkt sich schädlich auf den menschlichen Organismus aus. Weitere unerwünschte Folgen sind z.B. Färbungen oder Trübungen des Trinkwassers. Ein erhöhter Eisenwert sorgt daher auch für schlechten Geschmack und führt oft zu technischen Problemen.

Lithium: Lithium zählt zu den Alkalimetallen und wird vor allen in Batterien / Akkus eingesetzt. Das Element kommt jedoch auch im Körper vor und gilt als Stimmungsstabilisator, jedoch kann es bei einer Lithiumtherapie zur Gewichtszunahme, Zittern, Übelkeit, Müdigkeit und anderen Symptomen kommen. Es kommt im Wasser normalerweise in Kleinstmengen vor.

Magnesium: Magnesium kommt in allen Gewässern vor und zählt zu den natürlichen Bestandteilen des Grundwassers. Die in Deutschland im Trinkwasser vorkommenden Magnesium-Mengen reichen nicht aus, um sich positiv auf den Körper, insbesondere die Muskulatur, auszuwirken. Es hat allerdings auch keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen, trägt jedoch gemeinsam mit Calcium zur Wasserhärte bei.

Mangan: Mangan ist ein Element, das zu den Übergangsmetallen zählt. Es ist für den menschlichen Körper ein essenzielles Element, wird jedoch aus dem Trinkwasser so weit wie möglich herausgefiltert, da es in zu hoher Konzentration giftig sein kann.

Natrium: Säuglinge reagieren besonders empfindlich auf Natrium, da ihre Nieren noch nicht ganz ausgereift sind. Eine erhöhte Aufnahme, zum Beispiel über das Trinkwasser, beeinträchtigt die Darmflora des Kindes. Aber auch bei Erwachsenen kann die vermehrte Aufnahme zu Bluthochdruck bzw. den daraus folgenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen.

Kalium: Kalium ist lebenswichtig für die Funktionsweise des menschlichen Organismus. Es wirkt hauptsächlich im Nervensystem, Blutkreislauf und in den Muskeln. In Verbindungen wie Kaliumchlorid oder Kaliumcarbonat ist es jedoch toxisch und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.

Kalzium: (auch Calcium) ist ein natürlicher Bestandteil aller Gewässer. Gemeinsam mit Magnesium ist es für die Wasserhärte entscheidend, da es den pH-Wert des Wassers stabilisiert. Kalzium wirkt sich positiv auf die Knochenbildung aus. Auch Studien zur Herzgesundheit in Deutschland bestätigen, dass in Regionen, die über vergleichsweise kalziumhaltiges Wasser verfügen, das Risiko einer Herzerkrankung niedriger ist. Allerdings geht mit dem steigenden Härtegrad des Wassers auch eine höhere Verkalkung einher, die vor allem in Hinblick auf Haushaltsgeräte weniger optimal ist.

Phosphor (Orthophosphat): Phosphor gehört zu den benötigten Elementen für den menschlichen Körper. Phosphor ist in Fisch, Fleisch, Brot und Milchprodukten enthalten. Phosphat, wie es in Düngemitteln zum Einsatz kommt, ist jedoch giftig und wird daher aus dem Leitungswasser herausgefiltert und sollte nur in geringen Mengen auftreten.

Sulfat: Die erhöhte Aufnahme von Sulfat bringt eine abführende Wirkung mit sich. Es kann zu Durchfall und Erbrechen kommen. Säuglinge und Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf Sulfat, da ihre Nieren noch nicht ausgereift sind und die Überversorgung an Sulfat daher nicht richtig ausgeschieden werden kann.

Wasserhärte: Als Gesamthärte des Leitungswassers gilt die Gesamtsumme der Mineralien Kalzium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind. Je höher der Gehalt von Kalzium und Magnesium ausfällt, desto höher die Gesamthärte. Dieser Härtegrad wird in deutschen Härtegraden, kurz °dH, angegeben. Dabei gilt Trinkwasser mit niedriger Gesamthärte als geschmacklich vergleichsweise fad. Brunnenwasser oder auch Leitungswasser mit höherer Gesamthärte hat dank des hohen Mineraliengehalts einen gesundheitlichen Vorteil. Jedoch führt es auch zu schnellerer Verkalkung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Geschirrspüler oder Kaffeemaschine.

Stickstoffhaltige Verbindungen

Stickstoffe gelangen meistens durch Düngemittel und Industrie ins Grundwasser. Durch die Verwendung von umstrittenen Mitteln wie Glyphosat wird umso mehr Stickstoffdünger benötigt, was das Grundwasser zunehmend belastet und die Aufbereitung erschwert. Gehen Sie sicher, dass ihr Leitungswasser nicht verunreinigt ist mit der Wasseranalyse Plus.

Ammonium: Ammonium entsteht bei der Zersetzung von Proteinen und Bakterien und ist ein Teil des Klärprozesses von Trinkwasser. Ein geringer Anteil an Ammonium ist unbedenklich, jedoch deutet ein hoher Anteil an Ammonium darauf hin, dass das Wasser durch Gülle oder Jauche verunreinigt ist.

Nitrit: Nitrit kann Krebserkrankungen auslösen und ist schädlich für Leber und Erbgut. Insbesondere Säuglinge reagieren in den ersten Lebensmonaten sehr empfindlich auf Nitrit. Durch die Aufnahme von Nitrit verändern sich die roten Blutkörperchen. Diese Veränderung kann zu Sauerstoffmangel führen, da der Sauerstofftransport durch das Nitrit erheblich gestört wird. Durch den Sauerstoffmangel kann es zum Ersticken kommen.

Nitrat: Aufgrund von Düngemitteln gelangen konstant zunehmende Mengen an Nitrat ins Grundwasser und fordern die Klärwerke zusätzlich heraus. Eine hohe Aufnahme von Nitrat bzw. Nitrit stellt für den Menschen ein erhebliches gesundheitliches Risiko dar. Es kann zu einer sogenannten Methämoglobinämie (Blausucht) kommen. Bei Darm-Infekten besteht die Gefahr, dass sich Nitrat vermehrt in Nitrit umwandelt.

Weitere Untersuchungsparameter

pH-Wert: Der pH-Wert gibt an, ob das Trinkwasser sauer, neutral oder alkalisch ist. Wenn das Trinkwasser sauer oder alkalisch ist, sollte eine nähere Untersuchung des Wassers erfolgen, da hier von einer Verunreinigung auszugehen ist. Bei säurehaltigem und alkalischem Wasser können außerdem die Wasserleitungen angegriffen werden, sich vermehrt gefährliche Legionellen bilden oder verschiedenste Hautkrankheiten auftreten.

Elektrische Leitfähigkeit: Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Indikatorparameter für die Reinheit des Trinkwassers, da reines Wasser grundsätzlich nicht leitfähig ist.

Sie möchten weitere Schadstoffe in Ihrem Wasser testen lassen und/oder sind Verantwortlicher einer Trinkwasseranlage? Dann empfehlen wir Ihnen die Wasseranalyse PREMIUM für den totalen Überblick. Medikamente und in der Landwirtschaft verwendete Pestizide, die ins Trinkwasser gelangen, sind ein wachsendes Problem. Mit dem Arzneimittel Wassertest und dem Pestizid Wassertest gehen Sie auf Nummer sicher.

EAN: 4260631630137