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Baby-Trinkwassertest

Prüfwerte

Unsere Wasseranalyse speziell für Kindernahrung und Zubereitung von Babynahrung. Prüft Ihr Wasser auf Nitrat, Schwermetalle & mehr.

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Empfohlen für: Familien mit Säuglingen und Kleinkindern | Schwangere | Haushalte ohne geprüfte Filteranlage

  • Speziell entwickelt für die sichere Zubereitung von Säuglingsnahrung
  • Testet auf Nitrat, Schwermetalle und andere sensible Parameter für Babygesundheit
  • Kleinkinder | Hebammen | Familien

Hinweise

  • Um Ihr Analyseergebnis abzurufen, ist es notwendig, dass Sie sich unter Angabe des im Paket enthaltenen Probencodes auf unserer Website registrieren. So können wir die Analyse individuell zuordnen sowie das im Preis inkludierte Rücksendelabel erstellen.
  • Für eine behördliche oder gerichtliche Verwendung von Analyseergebnissen ist in der Regel ein akkreditierter Probenehmer gemäß Trinkwasserverordnung erforderlich. Da dies höhere Kosten verursachen kann, empfehlen wir Ihnen, zunächst eine Analyse zur Eigenkontrolle durchzuführen. Sollten Sie im Anschluss einen vollständig akkreditierten Prozess benötigen, beraten wir Sie gern.
  • Wir versenden unsere Probenahme-Kits in umweltfreundlichen, neutralen Verpackungen, die Sie auch für den Rückversand nutzen können – das schont Ressourcen. Die Produktfotos dienen der Illustration; die Qualität unserer Analyseleistungen bleibt davon unberührt.
  • Bitte beachten Sie, dass die Probe innerhalb von 24 Monaten nach Erhalt des Kits entnommen und an uns gesendet werden muss.
  • Wir analysieren ausschließlich Leitungs- und Brunnenwasser. Bitte senden Sie uns kein Abwasser oder absichtlich verunreinigtes Wasser (z.B. mit aufgelösten Medikamenten), da dies unsere Laborgeräte beschädigen würde. In solchen Fällen können wir die Analyse nicht durchführen und keine Kosten erstatten.

Produktsicherheit

Hersteller: IVARIO Dienstleistungen GmbH, Gasstr. 12, 22761 Hamburg, Deutschland, support@ivario.com

Artikelnr.: 181

Produktdetails

Für einen gesunden Start ins Leben!

Der Baby Wassertest untersucht auf die wichtigsten Parameter und zeigt eine mögliche gesundheitliche Bedrohung durch belastetes Trinkwasser auf. Die Ergebnisse werden sowohl mit der Trinkwasserverordnung als auch mit der strengeren Mineral- und Tafelwasserverordnung gegenübergestellt.

Alternativen, wie z.B. Mineralwasser oder ähnliche Produkten aus dem Supermarkt, können Weichmacher oder überhöhte Uranwerte beinhalten, die für die Gesundheit Ihres Babys bedenklich sein können.

Analysezeitraum: 10-14 Werktage

Prüfumfang

19 Prüfwerte

Wassertest bequem von zu Hause
So einfach funktioniert es

Bestellen, Probe entnehmen, einschicken – so einfach starten Sie Ihre professionelle Wasser-Analyse. Ihre Probe wird in einem zertifizierten deutschen Fachlabor unter höchsten Qualitätsstandards geprüft.

Wenige Tage nach Laboreingang stehen Ihre Ergebnisse online bereit – klar aufbereitet und leicht verständlich.

1. Probe nehmen
2. Probe einsenden
3. Ergebnis abrufen

Warum eine Analyse durchführen?

Wann ist ein Baby-Wassertest sinnvoll und wie gut ist die deutsche Trinkwasserqualität wirklich?

Belastetes Leitungswasser kann Ihrem Baby oder Kleinkind nachhaltig schaden, denn Ihr Nachwuchs reagiert weitaus empfindlicher auf Schadstoffe, als der Organismus eines Erwachsenen.

Das deutsche Trinkwasser ist grundsätzlich von sehr guter Qualität und wird nahezu täglich durch interne Wasseranalysen der Wasserwerke kontrolliert, bevor es auf den weiten Weg in die Hausleitungen der Endverbraucher geht. Was die meisten jedoch nicht wissen: Die Verantwortlichkeit der Wasserwerke endet am Hausanschluss des Verbrauchers. Ab hier ist der Eigentümer (zumeist der Vermieter) für die Wasserqualität verantwortlich. In den allermeisten Fällen ist der Eigentümer zu keiner Wasseranalyse verpflichtet. Die Legionellenprüfung bietet die Ausnahme.

Nicht nur alte Wasserleitungen und wartungsfreie Trinkwasseranlagen beeinflussen die tatsächliche Qualität aus dem Hahn. Die häufigsten Verunreinigungen entstehen durch den Wasserhahn bzw. die Wasserhahn-Armatur.

Daher sind die Messwerte der Wasserwerke für den Endverbraucher nicht aussagekräftig. Wenn Sie also die wirkliche Qualität Ihres Leitungswassers wissen möchten, sollten Sie eine Wasseranalyse im Trinkwasserlabor durchführen. Das ist auch insbesondere dann relevant, falls Sie einen Wassersprudler, wie z.B. Sodastream oder ein vergleichbares Gerät verwenden. Denn gerade, wenn man auf das Kistenschleppen verzichten möchte und seinem Trinkwasser mit einem Wassersprudler das gewisse Etwas verleihen möchte, ist es von Vorteil, sich seiner Wasserqualität sicher zu sein.

  • Einfache Probennahme

    Schnell, unkompliziert und ohne Vorkenntnisse - mit leicht verständlicher Anleitung

  • Analyse im Fachlabor

    Ihre Proben werden von unseren Experten präzise und zuverlässig ausgewertet.

  • Kein Porto für Laboreinsendung

    Sie bekommen von uns ein Rücksendelabel, das bereits im Preis enthalten ist.

  • Umfassende Beratung

    Unsere Experten stehen Ihnen vor, während und nach der Analyse bei Fragen kompetent zur Seite.

Vergleichen Sie hier unsere Produkte

Eine Tabelle zum Vergleich von 1 Produkten
Produktfacette
Baby-Trinkwassertest
Details
Preis
Preis
79,90 €
Bewertung
Bewertung
(15)

Metalle & Schwermetalle

Aluminium
Aluminium
Arsen
Arsen
Barium
Barium
Bismuth
Bismuth
Blei
Blei
Cadmium
Cadmium
Chrom
Chrom
Cobalt
Cobalt
Gadolinium
Gadolinium
Gallium
Gallium
Kupfer
Kupfer
Nickel
Nickel
Palladium
Palladium
Scandium
Scandium
Selen
Selen
Silber
Silber
Strontium
Strontium
Thallium
Thallium
Uran
Uran
Yttrium
Yttrium
Zink
Zink

Stickstoffhaltige Verbindungen

Ammonium
Ammonium
Nitrit
Nitrit
Nitrat
Nitrat
Summe Nitrit/Nitrat
Summe Nitrit/Nitrat

Mineralstoffe und Härtebildner

Beryllium
Beryllium
Bor
Bor
Eisen
Eisen
Kalium
Kalium
Lithium
Lithium
Kalzium
Kalzium
Magnesium
Magnesium
Mangan
Mangan
Natrium
Natrium
Phosphor (Orthophosphat)
Phosphor (Orthophosphat)
Wasserhärte
Wasserhärte
Chlorid
Chlorid
Sulfat
Sulfat

Weitere Untersuchungsparameter

pH-Wert
pH-Wert
Elektrische Leitfähigkeit
Elektrische Leitfähigkeit
Anionensumme
Anionensumme

Mikrobiologische Parameter

Enterokokken
Enterokokken
E. coli
E. coli
Coliforme Bakterien
Coliforme Bakterien
Gesamtkeimzahl 22°C
Gesamtkeimzahl 22°C
Gesamtkeimzahl 36°C
Gesamtkeimzahl 36°C
Legionellen
Legionellen
Pseudomonas
Pseudomonas

Arzneimittelwirkstoffe

Ambroxolol
Ambroxolol
AMDOPH
AMDOPH
AMPH
AMPH
Atenolol
Atenolol
Bezafibrat
Bezafibrat
Bisoprolol
Bisoprolol
Carbamazepin
Carbamazepin
Celiprolol
Celiprolol
Chloramphenicol
Chloramphenicol
Clarithromycin
Clarithromycin
Clenbuterol
Clenbuterol
Clofibrinsäure
Clofibrinsäure
Cyclophosphamid
Cyclophosphamid
Diazepam
Diazepam
Diclofenac
Diclofenac
Erythromycin
Erythromycin
Fenofibrat
Fenofibrat
Fenofibrinsäure
Fenofibrinsäure
Fluoxetin
Fluoxetin
Furosemid
Furosemid
Gabapentin
Gabapentin
Gemfibrozil
Gemfibrozil
Hydrochlorothiazid
Hydrochlorothiazid
Ibuprofen
Ibuprofen
Metoprolol
Metoprolol
Naproxen
Naproxen
Paracetamol
Paracetamol
Primidon
Primidon
Propranolol
Propranolol
Propyphenazon
Propyphenazon
Salbutamol
Salbutamol
Sotalol
Sotalol
Sulfadiazin
Sulfadiazin
Sulfadimethoxin
Sulfadimethoxin
Sulfadimidin
Sulfadimidin
Sulfamethoxazol
Sulfamethoxazol
Terbutalin
Terbutalin
Trimethoprim
Trimethoprim
Warfarin
Warfarin

Pestizide

Atrazin
Atrazin
Bentazon
Bentazon
Bromacil
Bromacil
Bromoxynil
Bromoxynil
Chloridazon
Chloridazon
Desphenyl-Chloridazon (Metabolit B)
Desphenyl-Chloridazon (Metabolit B)
Methyldesphenyl-Chloridazon (Metabolit B1)
Methyldesphenyl-Chloridazon (Metabolit B1)
Chlortoluron
Chlortoluron
Desethylatrazin
Desethylatrazin
Desethylterbutylazin
Desethylterbutylazin
Desisopropylatrazin
Desisopropylatrazin
Desmethyldiuron
Desmethyldiuron
Dichlorbenzamid 2,6
Dichlorbenzamid 2,6
Difenoconazol
Difenoconazol
Dimethachlor
Dimethachlor
Dimethylsulfamid
Dimethylsulfamid
Diuron
Diuron
Fluquinconazol
Fluquinconazol
Hexazinon
Hexazinon
Isoproturon
Isoproturon
MCPA
MCPA
Mecoprop
Mecoprop
Metalaxyl
Metalaxyl
Metamitron
Metamitron
Metazachlor
Metazachlor
Metolachlor
Metolachlor
Metoxuron
Metoxuron
Metribuzin
Metribuzin
Propazin
Propazin
Propiconazol
Propiconazol
Quinmerac
Quinmerac
Simazin
Simazin
Terbutryn
Terbutryn
Terbutylazin
Terbutylazin
Thiacloprid
Thiacloprid
Thiametoxam
Thiametoxam
Thifensulfuron-Methyl
Thifensulfuron-Methyl
Triflusulfuron-Methyl
Triflusulfuron-Methyl

Weichmacher

Butylbenzylphthalat
Butylbenzylphthalat
Di(2-Ethylhexyl)phthalat
Di(2-Ethylhexyl)phthalat
Di-n-Octylphthalat
Di-n-Octylphthalat
Diethylphthalat
Diethylphthalat
Di-Cyclohexylphthalat
Di-Cyclohexylphthalat
Di-n-Butylphthalat
Di-n-Butylphthalat
Di-iso-Decylphthalat
Di-iso-Decylphthalat
Di-iso-Nonylphthalat
Di-iso-Nonylphthalat
Di-iso-Butylphthalat
Di-iso-Butylphthalat

PFAS

Perfluorbutansäure (PFBA)
Perfluorbutansäure (PFBA)
Perfluorpentansäure (PFPeA)
Perfluorpentansäure (PFPeA)
Perfluorhexansäure (PFHxA)
Perfluorhexansäure (PFHxA)
Perfluorheptansäure (PFHpA)
Perfluorheptansäure (PFHpA)
Perfluoroctansäure (PFOA)
Perfluoroctansäure (PFOA)
Perfluornonansäure (PFNA)
Perfluornonansäure (PFNA)
Perfluordecansäure (PFDA)
Perfluordecansäure (PFDA)
Perfluorundecansäure (PFUnDA)
Perfluorundecansäure (PFUnDA)
Perfluordecansäure (PFDA)
Perfluordecansäure (PFDA)
Perfluortridecansäure (PFTrDA)
Perfluortridecansäure (PFTrDA)
Perfluorbutansulfonsäure (PFBS)
Perfluorbutansulfonsäure (PFBS)
Perfluoro-1-pentansulfonat (PFPeS)
Perfluoro-1-pentansulfonat (PFPeS)
Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS)
Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS)
Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS)
Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS)
Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)
Perfluoroctansulfonsäure (PFOS)
Perfluornonansulfonsäure (PFNS)
Perfluornonansulfonsäure (PFNS)
Perfluordecansulfonsäure (PFDS)
Perfluordecansulfonsäure (PFDS)
Perfluorundecansulfonsäure (PFUnDS)
Perfluorundecansulfonsäure (PFUnDS)
Perfluordodecansulfonsaeure (PFOS)
Perfluordodecansulfonsaeure (PFOS)
Perfluortridecansulfonsäure (PFTrDS)
Perfluortridecansulfonsäure (PFTrDS)
Perfluordodekansäure (PFDoDA)
Perfluordodekansäure (PFDoDA)

Salze und Ester

Bromid
Bromid
Fluorid
Fluorid
Phosphat
Phosphat

Röntgenkontrastmittel

Amidotrizoesäure
Amidotrizoesäure
Iomeprol
Iomeprol

Süßstoffe

Acesulfam
Acesulfam
Cyclamat
Cyclamat
Saccharin
Saccharin

Weitere Informationen zu Baby-Trinkwassertest

Der IVARIO Baby-Wassertest für Eltern:

Bekannt aus "Das Müttermagazin" und empfohlen von Lucia Cremer, Kinderkrankenschwester und Buchautorin "Für Babys kochen leicht gemacht".

Welches Wasser für Säuglinge und Schwangere?

Oft stellt sich die Frage, ob Ihr Trinkwasser auch für die Ernährung Ihres Säuglings geeignet ist oder ob es erst abgekocht oder gar ganz darauf verzichtet werden sollte. Viele kaufen sich speziell für Baby-Ernährung angebotenes Trinkwasser und wissen gar nicht, welche Gefahren sich dahinter verbergen können. Dies zeigt, dass das Vertrauen auf das eigene Trinkwasser nicht immer gegeben ist. Dabei zählt unser Trinkwasser zu den mit am strengsten kontrollierten Lebensmitteln und ist somit für die Baby-Ernährung mehr geeignet als bereits abgepacktes Mineralwasser aus dem Supermarkt. Denn das Mineralwasser unterliegt zwar der Mineralwasserverordnung, die Grenzwerte weichen jedoch sehr stark von der Trinkwasserverordnung ab. Für unser Trinkwasser gelten in vielen Bereichen strengere Grenzwerte als für die Mineralwasserverordnung und somit sollte insbesondere bei der Zubereitung von Nahrung für Säuglinge getestetes Trinkwasser verwendet werden.

Vermeiden Sie Trinkwasser aus dem Supermarkt

Verschiedene Studien belegen, dass unbelastetes Leitungswasser für Babys und Kleinkinder um ein Vielfaches gesünder ist als z.B. Mineralwasser aus dem Supermarkt. Auch die Grenzwerte der toxischen Stoffe werden durch die Trinkwasserverordnung im Leitungswasser strenger kontrolliert als bei Mineralwasser. Dennoch kann es vereinzelt immer wieder zu Verunreinigungen kommen, die sich bereits während der Schwangerschaft negativ auf das Ungeborene auswirken können. Um sicher zu gehen, ob Ihr Trinkwasser wirklich rein ist, empfehlen wir unseren Baby-Trinkwassertest. Dieser Test ist darauf ausgelegt, speziell die Parameter zu testen, die für Ihre Baby-Ernährung wichtig sind. Grundsätzlich raten wir Ihnen allerdings, auch nach erfolgreicher Überprüfung Ihres Trinkwassers, das Wasser abzukochen.

Baby-Trinkwassertest untersucht Ihr Trinkwasser auf folgende Parameter:

Blei: Säuglinge und Kleinkinder im Alter von 0-4 Jahren sind durch Blei im Trinkwasser besonders gefährdet. Höhere Konzentrationen an Blei haben einen enormen Einfluss auf das Nervensystem und können unter Umständen zu erheblichen Folgeschäden führen. Tests ergaben Auswirkungen wie z.B. abnehmendes Konzentrationsvermögen, Steigerung der Impulsivität und ein schlechteres Abschneiden bei Intelligenztests sowie Geschicklichkeitsübungen.

Kupfer: Kupfer im Leitungswasser, z.B. bedingt durch neue Kupferrohre, kann besonders bei Säuglingen und Kleinkindern, aber auch bei Erwachsenen durch die langfristige Einnahme über das Trinkwasser, erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen. Kupfer kann sich z.B. in der Leber des Säuglings festsetzen und eine Kupfer-Zirrhose verursachen.

Nickel: Nickel gelangt z.B. durch verchromte Wasserarmaturen in unser Trinkwasser. Nickel stellt allerdings nicht bloß für Allergiker ein gesundheitliches Risiko dar, sondern auch das regelmäßige Inhalieren von stark nickelbelastetem Wasser kann Lungenkrebs und Tumore hervorrufen.

Cadmium: Sollten Sie gelegentlich unter Bauchschmerzen und Erbrechen leiden, kann die Einnahme von Cadmium der Grund dafür sein. Cadmium im Trinkwasser kann in größeren Mengen auch Nierenschäden und schmerzhafte Knochenveränderungen verursachen. Der Körper reagiert zunächst durch Erbrechen, Bauchschmerzen, Krämpfe und es kann langfristig zu erheblichen Organschäden kommen.

Chrom: Chrom ist ein Übergangsmetall, das in unterschiedlichen Verbindungen vorkommt. Das sechswertige Chrom gilt als wassergefährdend und gelangt durch die Industrie ins Grundwasser. Übermäßige Einnahme kann zu vielerlei Atemwegserkrankungen bis hin zu Lungenkrebs führen.

Zink: Zink ist für den Menschen lebenswichtig, kann jedoch im menschlichen Organismus nicht gespeichert werden und muss daher über die Nahrung stetig zugeführt werden. In zu hoher Dosierung kann es allerdings auch zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.

Uran: Uran kommt natürlich in der Natur vor und kann durch Auswaschungen von Gesteinsschichten in das Trinkwasser gelangen. Uran gilt sowohl als radioaktiv, als auch als chemisch toxisch. Die Toxizität ist hierbei entscheidender, da die radioaktive Strahlung, die Uran im Trinkwasser hat, minimal ist.

Mineralstoffe und Härtebildner

Eisen: Eine übermäßige Aufnahme von Eisen wirkt sich schädlich auf den menschlichen Organismus aus. Weitere unerwünschte Folgen sind z.B. Färbungen oder Trübungen des Trinkwassers. Ein erhöhter Eisenwert sorgt daher auch für schlechten Geschmack und führt oft zu technischen Problemen.

Chlorid: Chlorid gehört neben Natrium und Kalium zu den wichtigsten Elektrolyten für den menschlichen Organismus. Daher ist eine gewisse Konzentration dieses Stoffs im Trinkwasser sogar wünschenswert. Ein chronischer Mangel an Chlorid kann zu gesundheitlichen Defiziten – im schlimmsten Fall zu Herzfunktionsstörungen – führen.

Calcium: (auch Kalzium) ist ein natürlicher Bestandteil aller Gewässer. Gemeinsam mit Magnesium ist es für die Wasserhärte entscheidend, da es den pH-Wert des Wassers stabilisiert. Kalzium wirkt sich positiv auf die Knochenbildung aus. Auch Studien zur Herzgesundheit in Deutschland bestätigen, dass in Regionen, die über vergleichsweise kalziumhaltiges Wasser verfügen, das Risiko einer Herzerkrankung niedriger ist. Allerdings geht mit dem steigenden Härtegrad des Wassers auch eine höhere Verkalkung einher, die vor allem in Hinblick auf Haushaltsgeräte weniger optimal ist.

Kalium: Kalium ist lebenswichtig für die Funktionsweise des menschlichen Organismus. Es wirkt hauptsächlich im Nervensystem, Blutkreislauf und in den Muskeln. In Verbindungen wie Kaliumchlorid oder Kaliumcarbonat ist es jedoch toxisch und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.

Magnesium: Magnesium kommt in allen Gewässern vor und zählt zu den natürlichen Bestandteilen des Grundwassers. Die in Deutschland im Trinkwasser vorkommenden Magnesium-Mengen reichen nicht aus, um sich positiv auf den Körper, insbesondere die Muskulatur, auszuwirken. Es hat allerdings auch keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen, trägt jedoch gemeinsam mit Calcium zur Wasserhärte bei.

Natrium: Säuglinge reagieren besonders empfindlich auf Natrium, da ihre Nieren noch nicht ganz ausgereift sind. Eine erhöhte Aufnahme, zum Beispiel über das Trinkwasser, beeinträchtigt die Darmflora des Kindes. Aber auch bei Erwachsenen kann die vermehrte Aufnahme zu Bluthochdruck bzw. den daraus folgenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen.

Sulfat: Die erhöhte Aufnahme von Sulfat bringt eine abführende Wirkung mit sich. Es kann zu Durchfall und Erbrechen kommen. Säuglinge und Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf Sulfat, da ihre Nieren noch nicht ausgereift sind und die Überversorgung an Sulfat daher nicht richtig ausgeschieden werden kann.

Wasserhärte: Als Gesamthärte des Leitungswassers gilt die Gesamtsumme der Mineralien Kalzium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind. Je höher der Gehalt von Kalzium und Magnesium ausfällt, desto höher die Gesamthärte. Dieser Härtegrad wird in deutschen Härtegraden, kurz °dH, angegeben. Dabei gilt Trinkwasser mit niedriger Gesamthärte als geschmacklich vergleichsweise fad. Brunnenwasser oder auch Leitungswasser mit höherer Gesamthärte hat dank des hohen Mineraliengehalts einen gesundheitlichen Vorteil. Jedoch führt es auch zu schnellerer Verkalkung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Geschirrspüler oder Kaffeemaschine.

Stickstoffhaltige Verbindungen

Nitrit: Nitrit kann Krebserkrankungen auslösen und ist schädlich für Leber und Erbgut. Insbesondere Säuglinge reagieren in den ersten Lebensmonaten sehr empfindlich auf Nitrit. Durch die Aufnahme von Nitrit verändern sich die roten Blutkörperchen. Diese Veränderung kann zu Sauerstoffmangel führen, da der Sauerstofftransport durch das Nitrit erheblich gestört wird. Durch den Sauerstoffmangel kann es zum Ersticken kommen.

Nitrat: Aufgrund von Düngemitteln gelangen konstant zunehmende Mengen an Nitrat ins Grundwasser und fordern die Klärwerke zusätzlich heraus. Eine hohe Aufnahme von Nitrat bzw. Nitrit stellt für den Menschen ein erhebliches gesundheitliches Risiko dar. Es kann zu einer sogenannten Methämoglobinämie (Blausucht) kommen. Bei Darm-Infekten besteht die Gefahr, dass sich Nitrat vermehrt in Nitrit umwandelt.

Weitere Untersuchungsparameter

Leitfähigkeit: Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Indikatorparameter für die Reinheit des Trinkwassers, da reines Wasser grundsätzlich nicht leitfähig ist.

pH-Wert: Der pH-Wert gibt an, ob das Trinkwasser sauer, neutral oder alkalisch ist. Wenn das Trinkwasser sauer oder alkalisch ist, sollte eine nähere Untersuchung des Wassers erfolgen, da hier von einer Verunreinigung auszugehen ist. Bei säurehaltigem und alkalischem Wasser können außerdem die Wasserleitungen angegriffen werden, sich vermehrt gefährliche Legionellen bilden oder verschiedenste Hautkrankheiten auftreten.

Achtung: Um auch weitere Schwermetalle in Ihrem Trinkwasser ausschließen zu können, empfehlen wir Ihnen unseren PLUS-Trinkwassertest.