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Kalkhaltiges Wasser trinken – schädlich oder sogar gesund?

Kalkhaltiges Wasser trinken – schädlich oder sogar gesund?

Ist kalkhaltiges Wasser gesund oder ungesund?

Das fragen sich viele Menschen. Denn der Trend, lieber zum Leitungswasser als zum vergleichsweise teuren Mineralwasser aus der Flasche zu greifen, setzt sich immer mehr durch. Doch der Kalkgehalt des Trinkwassers wirft häufig Fragen auf. Wir klären daher die Frage, ob kalkhaltiges Wasser trinken wirklich ungesund ist, ob es schadet, das „harte“ Wasser zu trinken und ob kalkhaltiges Wasser überhaupt einen Einfluss auf die Gesundheit hat. Außerdem zeigen wir auf, welche Stoffe im Trinkwasser wirklich bedenklich sind und warum ein Wassertest von Experten empfohlen wird. Wenn Sie Ihr Leitungswasser testen, erfahren Sie, ob mögliche Gefahren in Ihrem Trinkwasser vorhanden sind.

 

Kalkgehalt im Trinkwasser verstehen

Immer mehr Menschen greifen auf Leitungswasser zurück. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch preiswert und umweltfreundlich. Doch der Kalkgehalt im Wasser ist nicht überall gleich. Leben Sie in einer Region, wo der Kalkgehalt sehr hoch ist? Dann haben Sie bestimmt schon mal die ein oder anderen Kalkrückstände an im Haushalt bemerkt. Ist es gesund, solch kalkhaltiges Wasser zu trinken oder kann es sogar schaden? Wir beantworten Ihnen diese Frage und informieren Sie darüber, welche Auswirkungen das Trinken von kalkhaltigem Wasser auf Herz, Haut und Haar hat. Zudem erfahren Sie bei uns, wie Sie den Härtegrad Ihres Wassers feststellen und warum sich ein Wassertest lohnt!

Was ist kalkhaltiges Wasser?

Kalkhaltiges Wasser, auch „hartes Wasser“ genannt, enthält eine hohe Konzentration an Mineralstoffen wie Magnesium und Kalzium. Diese Mineralstoffen entstehen, wenn Regenwasser durch kalkhaltige Gesteine sickert. Grundsätzlich gibt es drei Härtegrade, um kalkhaltiges Wasser genauer zu definieren: weich, mittel und hart. Sehr hartes Wasser kann sich negativ auf Haushaltsgeräte wie Wasserkocher, Kaffeemaschine oder Waschmaschine auswirken. Denn Kalkablagerungen verkürzen die Lebensdauer solcher Geräte, wenn sie nicht regelmäßig entkalkt werden. Doch ab wann gilt Wasser als hart und besonders kalkhaltig? Dies haben wir in unserem Artikel Härtegrad des Wassers ausführlich für Sie zusammengefasst. Möchten Sie gerne den Härtegrad Ihres Wassers analysieren lassen, um Ihre Haushaltsgeräte zu schützen? Dann eignet sich unser IVARIO-Härtegrad-Wassertest. Das Ergebnis können Sie innerhalb weniger Tage online abrufen. 

Ist es schädlich, kalkhaltiges Wasser zu trinken?

Leitungswasser ist für viele Menschen eine gute Alternative zum Mineralwasser aus der Flasche. Zum einen sparen sie sich das mühselige Schleppen von Wasserkästen und zum anderen ist es deutlich günstiger. Möchten auch Sie vermehrt auf Leitungswasser zurückgreifen, haben jedoch einen hohen Kalkgehalt in Ihrem Wasser und fragen sich, ob es schädlich ist, kalkhaltiges Wasser zu trinken Die Antwort ist: Nein. Auch kalkhaltiges Leitungswasser können Sie bedenkenlos trinken.

Ist Kalk im Wasser für das Herz eine Gefahr?

Kalk ist eine Gefahr für das Herz? Das ist ein weitverbreiteter Irrglaube! Kalkhaltiges Wasser zu trinken, begünstigt die Verkalkung von Arterien nicht. Dies bestätigen auch Expert:innen. Nutzen Sie gerne unseren Wassertest-Plus, um nicht nur festzustellen, welche Härtebildner und Schwermetalle in Ihrem Leitungswasser sind, sondern auch um festzustellen, welche Mineralstoffe darin enthalten sind. Die Aufnahme von Kalk über Leitungswasser und die Verkalkung der Herzkranzgefäße stehen jedenfalls in keinem Zusammenhang – so beispielsweise Prof. Dr. med. Klepzig in einem Beitrag für die Internetpräsenz der Deutschen Herzstiftung: „Nein. Während etwa das Rauchen, anhaltend hoher Blutdruck oder auch Übergewicht typische Risikofaktoren sind, die zu Herzerkrankungen führen können oder diese klar begünstigen, zählt kalkhaltiges Wasser nicht zu den Auslösern von Herzerkrankungen.“

Ist hartes Wasser schädlich?

Der Unterschied zwischen „weichem“ und „hartem“ Wasser ist oft am Geschmack zu erkennen. Bis auf diesen Aspekt, bei dem der persönliche Geschmack entscheidet, wirkt hartes Wasser jedoch nicht schädlicher auf den Organismus als weiches Wasser.

Kalk besteht aus Magnesium und Kalzium. Diese beiden Mineralstoffe sind essenziell für den menschlichen Körper. So ist Kalzium unter anderem für den Knochen- und Zahnaufbau wichtig und Magnesium spielt eine wichtige Rolle in der Muskel- und Knochengesundheit. Dementsprechend kann kalkhaltiges Wasser sogar als sinnvolle Nahrungsergänzung gesehen werden.

Übrigens ein häufiger Irrglaube: Die Arteriosklerose, umgangssprachlich auch als „Verkalkung“ bekannt, wird fälschlicherweise häufig mit dem Konsum von hartem Wasser in Verbindung gebracht. Tatsächlich wird diese Erkrankung, bei der schädliche Ablagerungen in Arterien zum Problem werden, jedoch hauptsächlich durch bestimmte Fette, die wir mit unserer Nahrung aufnehmen, ausgelöst.

Nein! Gefährlich ist hartes Wasser jedoch keinesfalls.

Welche Symptome treten bei zu viel Kalk im Körper auf?

Die Menge an Kalzium im kalkhaltigen Wasser ist unbedenklich. Zwar kann ein zu hoher Kalziumspiegel im Körper zu verschiedenen Symptomen führen, diese sind in den meisten Fällen jedoch auf eine übermäßige Aufnahme von Kalzium aus Nahrungsergänzungsmitteln oder auf bestimmte Erkrankungen zurückzuführen. Durch das Trinken von kalkhaltigem Wasser allein kann ein solch hoher Kalziumspiegel jedoch nicht erreicht werden. 

Typische Symptome bei einem erhöhten Kalziumspiegel sind:

  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Antriebslosigkeit
  • Übelkeit
  • Appetitlosigkeit

Kalkhaltiges Wasser trinken: Ein Vorteil für Knochen und Muskeln?

Der Unterschied zwischen „weichem“ und „hartemWasser ist oft am Geschmack zu erkennen. Abgesehen vom Geschmackserlebnis wirkt sich hartes Wasser jedoch nicht schädlicher auf den Körper aus als weiches Wasser. Kalk besteht aus den Mineralstoffen Magnesium und Kalzium. Beide Mineralstoffe sind essenziell für den menschlichen Körper. So ist Kalzium unter anderem wichtig für den Aufbau von Knochen und Zähnen, während Magnesium eine zentrale Rolle in der Muskel- und Knochengesundheit spielt. Dementsprechend kann kalkhaltiges Wasser sogar eine sinnvolle Nahrungsergänzung sein. Ein häufiger Irrglaube ist übrigens, dass die Arteriosklerose, umgangssprachlich auch als „Verkalkung“ bekannt, durch das Trinken von kalkhaltigem Wasser verursacht wird. Tatsächlich wird diese Erkrankung, bei der schädliche Ablagerungen in Arterien auftreten, hauptsächlich durch den Verzehr bestimmter Fette ausgelöst, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Möchten Sie gerne die genaue Zusammensetzung Ihres Leitungswassers kennen und herausfinden, welche Mineralstoffe, Schwermetalle, Bakterien und Krankheitserreger darin enthalten sind? Dann nutzen Sie unseren Premium-Wassertest. Mit diesem finden Sie des Weiteren heraus, welcher ph-Wert vorliegt oder ob Legionellen oder stickstoffhaltige Verbindungen in Trinkwasser vorkommen. Insgesamt prüfen wir Ihr Leitungswasser in unserem Fachlabor auf 50 Parameter. 

Lesetipp:

Leitungswasser: Die 7 häufigsten Gefahren für Ihre Gesundheit

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Leitungswasser gilt in Deutschland als besonders sauber. Das stimmt jedoch nur mit Einschränkungen. Tatsächlich können verschiedene Ursachen Leitungswasser zu einer echten Gefahrenquelle für die Gesundheit machen. Wir zeigen die 7 häufigsten Gefahrenquellen in Ihrem Haushalt und wie sie sich ermitteln lassen.

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Was macht kalkhaltiges Wasser mit Haut und Haar?

Der Härtegrad des Wassers hat auch Auswirkungen auf Haut und Haare. Kalkrückstände im Wasser können die natürliche Schutzbarriere der Haut stören. Das führt dazu, dass die Haut Feuchtigkeit verliert und trockener oder gereizter wird. Sie fühlt sich rau an und es kann zu Spannungsgefühlen kommen. Besonders Menschen mit empfindlicher Haut oder Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Schuppenflechte bemerken oft eine Verschlechterung des Hautbilds. Kalkhaltiges Wasser kann sich zudem durch die vermehrten Mineralstoffe negativ auf die Poren auswirken und diese verstopfen. Dies kann zu Hautunreinheiten wie Pickeln, Mitessern oder Hautausschlägen führen. Auch bei den Haaren macht sich kalkhaltiges Wasser bemerkbar. Nach dem Waschen mit hartem Wasser wirken die Haare spröde und rau. Dies liegt daran, dass die Mineralstoffe im Wasser die Haarstruktur belasten und ihnen die natürliche Feuchtigkeit entziehen. Zudem können Kalkrückstände das Haar stumpf wirken lassen. Besonders bei gefärbtem Haar verstärkt sich dieser Effekt. Die Folge ist, dass das Haar trocken und glanzlos erscheint. Abhilfe schaffen können spezielle Pflegeprodukte wie feuchtigkeitsspendende Shampoos, Hautcremes oder auch Seifen, die die Hautbarriere stärken und den Feuchtigkeitsverlust ausgleichen.  Antwort: Kalkhaltiges Wasser entzieht Haut und Haar Feuchtigkeit.

Brauchen wir kalkhaltiges Wasser, um gesund zu bleiben?

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Hauptbedarf an Mineralstoffen wie Magnesium und Kalzium überwiegend durch unsere Ernährung gedeckt wird. Lebensmittel wie Milch, Bananen und grünes Gemüse liefern die notwendigen Mengen dieser wichtigen Mineralien. Nur ein geringer Teil der Mineralstoffe, die wir durch das Trinken von kalkhaltigem Wasser aufnehmen, wird vom Körper verwertet. Kommt es im Körper zu einem Überschuss dieser Mineralien, scheidet dieser die überschüssigen Mengen einfach wieder aus.  Um tatsächlich Probleme zu verursachen, müssten weitaus höhere Konzentrationen von Kalk, Magnesium oder Kalzium aufgenommen werden, als es durch normales Trinkwasser möglich ist. In der Praxis ist es nahezu unmöglich, diese hohen Mengen allein durch kalkhaltiges Wasser aufzunehmen. Deshalb müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass das Trinken von kalkhaltigem Wasser negative Auswirkungen auf Ihre Gesundheit hat. Antwort: Nicht zwingend. Nur ein Bruchteil der im Trinkwasser enthaltenen Mineralstoffe wird vom Körper tatsächlich aufgenommen und verwertet.

Kalkgehalt und Schadstoffe im Leitungswasser testen

Kennen Sie den Kalkgehalt in Ihrem Leitungswasser und erkennen Sie gesundheitliche Belastungen durch Schadstoffe mit unseren zuverlässigen Leitungswasser-Tests. So einfach geht’s: 
  1. Testkit online bestellen 
  2. Probe selbst entnehmen
  3. Probe an unser Fachlabor schicken 
  4. Analyse und Handlungsempfehlungen online abrufen
  5. Expertenberatung inklusive

Härtegrad feststellen: Wie kann man Kalk im Wasser messen?

In den meisten Fällen finden sich Informationen zur Wasserhärte auf den Internetseiten des örtlichen Wasserversorgers. Es lohnt sich, dort nachzufragen, um den Kalkgehalt des eigenen Trinkwassers zu erfahren. Auch auf der Wasserjahresabrechnung finden Hauseigentümer in der Regel den Grad der Wasserhärte. Möchten Sie den Kalkgehalt in Ihrem Wasser selbst messen, nutzen Sie gerne unseren Kombi-Trinkwassertest. Dieser Test ermittelt nicht nur die exakte Wasserhärte, sondern prüft auch 19 wichtige Parameter wie Blei, Kupfer, Zink, Magnesium, Kalzium und Kalium, die für die Qualität Ihres Trinkwassers von Bedeutung sind. Schützen Sie mit unserem Kombi-Trinkwassertest nicht nur Ihre Haushaltsgeräte, sondern auch Ihre Gesundheit. Denn dank dieses Wassertests wissen Sie, ob Sie bedenkenlos das Wasser aus Ihrer Leitung trinken können.  Ist es sinnvoll, kalkhaltiges Wasser zu filtern?
Aus gesundheitlicher Sicht ist es nicht zwingend notwendig, kalkhaltiges Wasser vor dem Trinken zu filtern. Dennoch gibt es einige Gründe, die dafür sprechen. Zu den häufigsten zählt der Schutz Ihrer Haushaltsgeräte und Armaturen. Kalkablagerungen setzen sich hartnäckig ab. Das führt dazu, dass Geräte wie Waschmaschine, Kaffeemaschine und Wasserkocher schneller verschleißen. Auch auf Bad- und in der Küche sind Kalkablagerungen ärgerlich.Um Kalkablagerungen zu verhindern könnte man eine Enthärtungsanlage in die Hausinstallation einbauen lassen. Diese arbeitet nach dem Ionenaustausch-Verfahren und tauscht Härtebildner wie Magnesium- und Kalziumionen gegen Natriumionen aus. Damit lassen sich Haushaltsgeräte schützen und der Reinigungsaufwand von Kalkablagerungen minimieren. Jedoch sollte aus gesundheitlicher Sicht auf eine Aufnahme von Natrium verzichtet werden, da dies bereits durch Kochsalz vermehrt vom Körper aufgenommen wird und zu einem erhöhten Blutdruck beitragen kann. Antwort: Aus gesundheitlicher Sicht nicht. Jedoch kann ein Wasserfilter den Geschmack von Leitungswasser mit hohem Kalkgehalt verbessern.

Was kann man also gegen kalkhaltiges Wasser machen?

Bei besonders hohem Kalkgehalt kann auch der Geschmack des Wassers leiden. Zudem stellt sich eine gewisse Trübung des Wassers ein. Möchten Verbraucher dieses Wasser nicht zum Trinken nutzen, bieten sich Tischwasserfilter an. Hier sollte jedoch genau auf die Qualität des Geräts geachtet werden. Denn verschiedene Tests zeigten in der Vergangenheit, dass Tischwasserfilter unter Umständen zur Brutstätte für Keime und Erreger werden können.

Mehr über Wasserfilter erfahren Sie in unserem Artikel: „Wasserfilter – Was bringen sie wirklich?“

Fazit: Regelmäßige Wassertests für mehr Klarheit bei der Wasserqualität

Zwar stellt kalkhaltiges Wasser kein Gesundheitsrisiko dar, doch andere Faktoren wie alte Wasserleitungen, Totleitungen oder Wartungsfehler können die Wasserqualität beeinträchtigen. Ein Wassertest sorgt hier für Klarheit und gibt Ihnen Sicherheit über die tatsächliche Beschaffenheit Ihres Trinkwassers. Dies ist besonders von Vorteil für Haushalte mit Babys und Kleinkindern. Mit unserem Baby-Trinkwassertest gehen Sie so sicher, dass Sie Ihr Leitungswasser für die Zubereitung von Babynahrung nutzen und das kalkhaltige Wasser bedenkenlos trinken können.  Die Frage „Ist hartes Wasser ungesund“ kann demnach mit einem klaren „Nein“ beantwortet werden. Haben Sie noch Fragen zu kalkhaltigem Wasser?

Kontaktieren Sie doch einfach unseren Service!

Hier können Sie sich über einen Wassertest auf Kalk und viele wichtige Stoffe in Ihrem Leitungswasser informieren.