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Uran Wassertest

Prüfwerte

Spezialanalyse zur Erkennung von Uran im Trinkwasser – wichtig bei Brunnenversorgung.

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Empfohlen für: Brunnenbesitzer | Haushalte in Regionen mit Uranverdacht | Nutzer von unbehandeltem Grundwasser

  • Spezieller Labortest auf radioaktives Uran im Trinkwasser
  • Wichtig zur Gesundheitsvorsorge bei Eigenversorgung oder Altlastengebieten

Hinweise

  • Um Ihr Analyseergebnis abzurufen, ist es notwendig, dass Sie sich unter Angabe des im Paket enthaltenen Probencodes auf unserer Website registrieren. So können wir die Analyse individuell zuordnen sowie das im Preis inkludierte Rücksendelabel erstellen.
  • Für eine behördliche oder gerichtliche Verwendung von Analyseergebnissen ist in der Regel ein akkreditierter Probenehmer gemäß Trinkwasserverordnung erforderlich. Da dies höhere Kosten verursachen kann, empfehlen wir Ihnen, zunächst eine Analyse zur Eigenkontrolle durchzuführen. Sollten Sie im Anschluss einen vollständig akkreditierten Prozess benötigen, beraten wir Sie gern.
  • Wir versenden unsere Probenahme-Kits in umweltfreundlichen, neutralen Verpackungen, die Sie auch für den Rückversand nutzen können – das schont Ressourcen. Die Produktfotos dienen der Illustration; die Qualität unserer Analyseleistungen bleibt davon unberührt.
  • Bitte beachten Sie, dass die Probe innerhalb von 24 Monaten nach Erhalt des Kits entnommen und an uns gesendet werden muss.
  • Wir analysieren ausschließlich Leitungs- und Brunnenwasser. Bitte senden Sie uns kein Abwasser oder absichtlich verunreinigtes Wasser (z.B. mit aufgelösten Medikamenten), da dies unsere Laborgeräte beschädigen würde. In solchen Fällen können wir die Analyse nicht durchführen und keine Kosten erstatten.

Produktsicherheit

Hersteller: IVARIO Dienstleistungen GmbH, Gasstr. 12, 22761 Hamburg, Deutschland, support@ivario.com

Artikelnr.: 212

Produktdetails

Ist Uran in Ihrem Trinkwasser?

Seit der "Foodwatch"-Warnung 2006, als in vielen Regionen Deutschlands erhöte Uranwerte im Leitungswasser festgestellt wurden, häuft sich die Nachfrage nach einem Wassertest auf Uran im eigenen Trinkwasser, Durch den Uran Wassertest erfahren Sie nicht nur ob, sondern auch wie stark Ihr Wasser mit Uran belastet ist. Der Grenzwert lt. Trinkwasserverordnung (TVO) liegt aktuell bei 0,01 mg/l.

Prüfumfang

1 Prüfwerte

Wassertest bequem von zu Hause
So einfach funktioniert es

Bestellen, Probe entnehmen, einschicken – so einfach starten Sie Ihre professionelle Wasser-Analyse. Ihre Probe wird in einem zertifizierten deutschen Fachlabor unter höchsten Qualitätsstandards geprüft.

Wenige Tage nach Laboreingang stehen Ihre Ergebnisse online bereit – klar aufbereitet und leicht verständlich.

1. Probe nehmen
2. Probe einsenden
3. Ergebnis abrufen

Warum eine Analyse durchführen?

Wann ist ein Uran-Wassertest sinnvoll und wie gut ist die deutsche Trinkwasserqualität wirklich?

Seit der "Foodwatch"-Warnung 2006, als in vielen Regionen Deutschlands erhöte Uranwerte im Leitungswasser festgestellt wurden, häuft sich die Nachfrage nach einem Wassertest auf Uran im eigenen Trinkwasser, Durch den Uran Wassertest erfahren Sie nicht nur ob, sondern auch wie stark Ihr Wasser mit Uran belastet ist. Der Grenzwert lt. Trinkwasserverordnung (TVO) liegt aktuell bei 0,01 mg/l.

  • Einfache Probennahme

    Schnell, unkompliziert und ohne Vorkenntnisse - mit leicht verständlicher Anleitung

  • Analyse im Fachlabor

    Ihre Proben werden von unseren Experten präzise und zuverlässig ausgewertet.

  • Kein Porto für Laboreinsendung

    Sie bekommen von uns ein Rücksendelabel, das bereits im Preis enthalten ist.

  • Umfassende Beratung

    Unsere Experten stehen Ihnen vor, während und nach der Analyse bei Fragen kompetent zur Seite.

Uran im Wasser: Dieser Wassertest auf Uran gibt Aufschluss über die tatsächliche Gefährdung

Entgegen einer weitläufig vertretenen Ansicht liegt die wahre Gefahr durch Uran im Trinkwasser nicht etwa darin, dass das Schwermetall radioaktiv belastet ist. Vielmehr liegt das eigentliche Gefahrenpotenzial in seiner chemischen Giftigkeit. Uran verfügt über eine relativ geringe Strahlung. Allerdings wirkt es toxisch auf den Organismus, sofern es über einen langen Zeitraum und in einer hohen Dosis in den Körper aufgenommen wird.

Wie gelangt das Schwermetall Uran ins Trinkwasser?

Uran gehört zu den Schwermetallen und kommt in vielen mineralischen Verbindungen, etwa in Gestein, vor. Wir nehmen täglich geringste Mengen an Uran auf, da es sowohl im Boden als auch in der Luft oder dem Wasser vorkommt. 

Grund- oder Quellwasser, welches durch uranhaltige Gesteinsschichten sickert, nimmt das Schwermetall auf. Entsprechend der Konzentration des Uran im Gestein können so zwischen einem und einhundert Mikrogramm des giftigen Schwermetalls je Liter in unser Wasser gelangen. Dieser Prozess ist sowohl bei Grundwasser als auch bei Oberflächenwasser kaum vermeidbar, wodurch Uran schlussendlich unweigerlich ins Trinkwassersystem gelangt. Doch die Menge, die je nach Region unterschiedlich ist, entscheidet.

Die Landwirtschaft als Faktor für Uran im Trinkwasser

Uran, das im Trinkwasser nachgewiesen wird, ist zu einem Großteil natürlichen Ursprungs. Doch dieses natürliche Vorkommen ist nicht die einzige Uranquelle, die für diesen Aspekt der Trinkwasserqualität verantwortlich ist. Denn auch die Landwirtschaft verwendet Düngemittel mit Uran. Die mineralischen Phosphatdünger werden tonnenweise auf die Felder aufgetragen, wodurch Teile des Düngemittels, darunter auch Uran, ins Grundwasser gelangen und sich in der Folge im Trinkwasser wiederfinden.

Uran im Mineralwasser

Liegen Mineralwasserquellen in Gegenden mit besonders hoher natürlicher Radioaktivität, also einem besonders hohen Uranvorkommen, kann daraus gewonnenes Wasser eine entsprechend hohe Konzentration des radioaktiven Elements aufweisen. Mineralwasserquellen im Erzgebirge, dem Vogtland, dem Schwarzwald, dem Bayrischen Wald oder auch dem Fichtelgebirge gelten daher als von Natur aus stärker belastet. Dabei kann der Uranwert im Mineralwasser auch innerhalb einer Sorte stark schwanken, da das Wasser nicht selten aus verschiedenen Brunnen gewonnen wird, die durchaus einige Kilometer auseinanderliegen können. Werden diese Wässer zur Abfüllung gemischt, kann sich in verschiedenen Flaschen ein unterschiedlicher Urangehalt nachweisen lassen. 

Uran im Mineralwasser unterliegt keiner Kennzeichnungsfrist. Die Wassertest-Ergebnisse können daher lediglich über den Hersteller in Erfahrung gebracht werden.

Schwankender Urangehalt auch im Leitungswasser

Genau wie bei Mineralwässern kann auch der Urangehalt im Leitungswasser schwanken. Hier werden die Werte, die den Behörden vorliegen den Messungen entnommen, die an der jeweiligen Quelle durchgeführt werden. Diese Messdaten müssen jedoch nicht mit den Werten übereinstimmen, die Endverbraucher in ihrem Leitungswasser nachweisen, da das Wasser auf seinem Weg in die Trinkwasserversorgung mit Wasser anderer Quellen gemischt wird. Die detaillierte Nachfrage beim zuständigen Wasserversorger oder ein selbst durchgeführter Urantest für Trinkwasser geben hier verlässliche Auskunft. Durch die Trinkwasseranalyse für Uran kann einfach, schnell und sicher festgestellt werden, ob die geltenden Grenzwerte für Uranvorkommen im Wasser eingehalten werden.

Gefahren durch Uran im Trinkwasser

Die Trinkwasserverordnung legt fest, dass Trinkwasser in Deutschland so beschaffen sein muss, dass eine Schädigung der menschlichen Gesundheit ausgeschlossen ist. 

Im Jahr 2008 warnte die Verbraucherorganisation FOOD WATCH vor erheblichen Urankonzentrationen in deutschen Trinkwässern. So wurden unter anderem in Bayern Tests durchgeführt, die zeigten, dass der bis dahin empfohlene Richtwert weit überschritten wurde. Insbesondere für Säuglinge und Menschen mit Nierenbeschwerden war die dort gemessene Konzentration eine Gefahr. Mit dem 1.  November 2011 wurde in der Trinkwasserverordnung ein klarer Grenzwert von 10 Mikrogramm je Liter festgesetzt, der bis dahin lediglich als Richtwert galt. 

Wasser, das als „für Säuglinge geeignet“ deklariert wird, unterliegt einem Richtwert von 2 Mikrogramm Uran je Liter. 

Uran kann, insbesondere dann, wenn es oral aufgenommen wird, besonders in Knochen abgelagert werden. Außerdem können Nieren, Lunge und Leber in ihren Funktionen beeinträchtigt werden. Vor allem Kinder und immungeschwächte Menschen sind hier besonders gefährdet.

Urangehalt senken

Wasserwerke setzen nicht selten spezielle Filter ein, um die Konzentration des giftigen Schwermetalls zu senken. Auch Haushalte können anhand entsprechender Filteranlagen ihr Trinkwasser selbst aufarbeiten. 

Die Mineral- und Tafelwasserverordnung legt fest, dass Mineralwasser keinen chemischen Behandlungen ausgesetzt werden darf. Die einzige Möglichkeit, den Urangehalt im Mineralwasser zu senken, besteht daher für die Hersteller darin, weniger stark belastetes Wasser mit Quellwasser zu mischen, das weniger Uran aufweist.

Uran Wassertest für Trinkwasser: So gehen Endverbraucher auf „Nummer Sicher“

Unser spezieller Uran Wassertest gibt Aufschluss über die Menge an Uran im Ihrem Trinkwasser. So wird mit Hilfe modernster Laboranalytik festgestellt, ob Ihr Wasser durch Uran belastet ist. Ebenfalls wird die Konzentration von Uran ermittelt. Die Trinkwasserqualität anhand eines Wassertest zu kontrollieren bringt Sicherheit und festigt das gute Gefühl beim Trinken, Duschen oder Kochen.